Samstag, 24. September 2011

Wie man die Mondphase bestimmt (Anleitung)

Wie man die Mondphase bestimmt (Anleitung)

Nicht jeder weiß, woran man erkennt, ob der Mond zu- oder abnimmt. Im Folgenden findest du eine einfache Methode, wie du das machen kannst.

Manche mögen sich an der Fülle von Wasserzeichen auf dem Titelbild stören. Na und? Fühlt sich denn niemand von irgendetwas gestört? Hat dir jemand versprochen, dass dich in diesem Leben nichts aus der Fassung bringen wird? Dann greif zu asymmetrischen Maßnahmen und radiere diese Wasserzeichen Pixel für Pixel von Hand aus. Glaub uns, ein Bild der Nachtelfin ist es wert. Alternativ kannst du auch versuchen, die Methode zur Bestimmung der Mondphasen auswendig zu lernen.

Nun zurück zu der versprochenen Lehre vom abnehmenden und zunehmenden Mond. Es ist ganz einfach. Du brauchst nur Grundkenntnisse des lateinischen Alphabets (die gleichen Buchstaben wie im Deutschen). Versuche, gedanklich eine senkrechte Linie neben der Mondsichel zu ziehen. Wenn das nicht gelingt, nimm eine Stricknadel und bitte die Assistenten, deine zitternden Hände ruhig zu halten.

Wenn das Ergebnis dem lateinischen Buchstaben "q" ähnelt, dreh es bitte um 180 Grad und du erhältst den Buchstaben "b", wie in "abnehmen" - der Mond ist also abnehmend. Wenn die Figur hingegen nicht um 180 Grad gedreht, sondern gespiegelt werden muss, um ein "b" zu erhalten, kann das nur eines bedeuten: Der Mond ist unter diesen Umständen zunehmend. So kompliziert ist das doch nicht, oder?

In Wahrheit wird es für dich kaum schwieriger sein, dieses System zu nutzen, als es für uns war, es zu entwickeln.

Also, Zusammenfassung:

1) vertikale Linie;

2) der Buchstabe "q";

3) eine sanfte 180-Grad-Drehung;

4) der Buchstabe "b" wie in "abnehmen".

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